Burg Kniphausen
Sie war Sitz einer mittelalterlichen Häuptlingsherrschaft und der daraus hervorgegangenen „Herrlichkeit In- und Kniphausen“. Das Schloß wurde im Jahr 1708 durch ein Feuer zerstört und daraufhin der Marstall zur gräflichen Wohnung mit Verwaltungsräumen umgebaut. Nach mehrfach wechselnden Eigentumsverhältnissen erwarb schließlich 1862 der Fürst Edzard zu In- und Kniphausen die Burg vom Großherzogtum Oldenburg. Die Nachfolger des Grafen zu Inhausen und Kniphausen übergaben die Burg 1977 dem Verein zur Erhaltung der Burg Kniphausen. Der heutige Burgherr, Herbert Hillebrand, der bereits 18 ähnliche Objekte besitzt, ließ die Burg 1990 vollständig renovieren. Heute beherbergt die Burg Kniphausen Wohnungen.
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